Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Studenten lernen Autohandel kennen

Von Johannes Büttner

Studierende der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen informierten sich bei Alphartis einen Tag lang über die Betriebspraxis im Automobilhandel.

Filialleiter Thomas Jensch präsentierte den StudierendenInformationen aus dem Autohaus-Alltag und über das Autohaus als Immobilie.
Filialleiter Thomas Jensch präsentierte den StudierendenInformationen aus dem Autohaus-Alltag und über das Autohaus als Immobilie.
(Bild: Alphartis)

Die meisten Studenten an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, die sich für die Fächer Automotive und Mobility Business eingeschrieben haben, sehen ihre berufliche Zukunft bei Herstellern oder Zulieferern. Den Handel haben dagegen nur wenige als interessantes Tätigkeitsfeld auf dem Radar.

Für knapp 50 Studierende könnte sich das nun geändert haben. Unter der Leitung von Prof. Stefan Rostek erhielten sie im Rahmen eines Praxistages weitreichende Einblicke in die Arbeit bei der Alphartis SE. Das Unternehmen erwirtschaftet in 60 Betriebsstätten in Baden-Württemberg mit rund 2.000 Beschäftigten einem Jahresumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro.

Auf den ersten Blick war es ein klassisches Autohaus, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Göppingen besichtigen durften. Fahrzeuge im Verkaufsraum, Hebebühnen-Arbeitsplätze im Werkstattbereich, Gebrauchtwagen-Verkauf und so weiter.

Was einen Mobilitätkonzern ausmacht

Dass es sich bei diesem Standort der ahg Autohandelsgesellschaft um ein sehr modernes und klug durchkonzipiertes Gebäude handelt, erfuhren die Studierenden von Thomas Jensch. Er ist Filialleiter Aftersales bei der ahg Göppingen und zusammen mit Wolfgang Wregar, seinem Filialleiter-Kollegen im Vertrieb, verantwortlich für den Standort. Schon aus seinen Ausführungen ging hervor, dass sehr viel mehr hinter einem Mobilitätskonzern der Dimension einer Alphartis SE steckt.

Details zu einer internen Vernetzung von Prozessen, zusätzlichen Geschäftsfeldern, Zentralisierung und vieles andere mehr erfuhren die Studierenden von Nicolas Haigis, Assistent der Geschäftsleitung. Die ahg ist die größte Tochter der Alphartis SE.

Obwohl viele der Besucher fachlich schon fundierte Einblicke in das Geschäftsfeld Automobilhandel mitbrachten, gab es doch einige Überraschungseffekte bezüglich der Größe des Unternehmens und dessen organisatorischer Struktur. 375.000 Werkstattdurchgänge jährlich hatten nur wenige erwartet. Und auch das Geschäftsfeld der Fahrschulen, deren 13 die Alphartis SE seit vielen Jahren betreibt, sorgte beim einen oder anderen für einen Aha-Effekt.

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