Trendence-HR-Monitor Berufseinstieg per Suchmaschine

Von Johannes Büttner Lesedauer: 1 min

Stellenanzeigen spielen für Schülerinnen und Schüler bei der Suche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz nach wie vor eine wichtige Rolle. Das besagt eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens Trendence.

Jugendliche finden häufig über Suchmaschinen zu Ausbildungsplätzen.
Jugendliche finden häufig über Suchmaschinen zu Ausbildungsplätzen.
(Screenshot: Büttner – autoFACHMANN)

Schülerinnen und Schüler beginnen ihre Jobsuche in erster Linie über Suchmaschinen wie Google. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Trendence-HR-Monitors, für den das Marktforschungsunternehmen Trendence bundesweit 1.704 junge Menschen, die sich derzeit mit ihrem Berufseinstieg befassen, befragt hat.

Demzufolge sind Stellenanzeigen bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag besonder wichtig. 61,5 Prozent der Befragten finden die Jobs, auf die sie sich schließlich bewerben, über die Ausschreibungen der Unternehmen.

Während ältere Kandidaten-Gruppen wie Studierende oder bereits berufserfahrene Beschäftigte hier direkt über Online-Jobbörsen zu den passenden Arbeitgebern finden, nutzen Schüler überwiegend allgemeine Suchmaschinen dafür. Gut die Hälfte wählt diesen Weg, ein Drittel steuert direkt Stellenbörsen an.

Neben der klassischen Stellenanzeige vertrauen die Jugendlichen bei der Jobsuche vor allem auf Eigeninitiative und Hinweise aus dem eigenen Bekanntenkreis. Rund ein Drittel setzt auf Initiativbewerbungen beim Wunscharbeitgeber. Ähnlich viele werden über persönliche Kontakte, in erster Linie ihre Eltern, auf Unternehmen aufmerksam, denen sie schließlich eine Bewerbung schicken.

Die jungen Berufseinsteiger sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt und treten entsprechend selbstbewusst auf. Das schlägt sich auch in hohen Anforderungen an die Stellenanzeigen nieder: 40 Prozent der Studienteilnehmer haben schon einmal auf eine Bewerbung verzichtet, weil sie in der Ausschreibung keine Kontaktinformation gefunden haben. Jeweils ein Drittel verzichtete auf eine Bewerbung, weil Ausschreibung zu lang beziehungsweise zu unübersichtlich gewesen sei.

Interessierte Arbeitgeber können den Trendence Trend Report „Quo Vadis Stellenanzeigen“ hier kostenlos herunterladen. Übrigens: Speziell für die Bedürfnisse von Autohäusern und Kfz-Werkstätten hat die Initiative Autoberufe einen kostenlosen Werkzeugkasten Azubi-Recruiting zusammengestellt.

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