Initiative AutoBerufe Digitaler Werkzeugkasten

Von Von Johannes Büttner

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Es wird immer schwieriger, neue Auszubildende für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Deshalb stellt die Initiative Autoberufe jetzt einen digitalen Werkzeugkasten für alle Phasen des Rekrutierungsprozesses zur Verfügung – und das kostenlos.

Der neue digitale Werkzeugkasten zur Rekrutierung von geeignetem Nachwuchs für das Kfz-Gewerbe ist fertig.
Der neue digitale Werkzeugkasten zur Rekrutierung von geeignetem Nachwuchs für das Kfz-Gewerbe ist fertig.
(Bild: ZDK)

Wie kann ich heutzutage effektiv um geeigneten Nachwuchs werben? Diese Frage stellen sich angesichts rückläufiger Bewerberzahlen aktuell wohl viele Kfz-Betriebe. Die Antwort ist nicht einfach, sondern vielschichtig. Schließlich gibt es nicht das eine Wundermittel, das alle Nachwuchssorgen im Handumdrehen löst. Vielmehr müssen viele kleine Rädchen ineinander greifen.

Deshalb hat die Initiative „Autoberufe – Zukunft durch Mobilität“ jetzt einen ganzen Werkzeugkasten für die optimale Rekrutierung neuer Auszubildender zusammengestellt – dem Trend der Zeit entsprechend natürlich digital. Er ist unter der Webadresse www.autoberufe.de/werkzeugkasten zu finden. Wer lieber etwas auf Papier in Händen halten will, kann sich verschiedene Anleitungen und Checklisten selbstverständlich ausdrucken.

Der Werkzeugkasten liefert Hilfsmittel für sämtliche Schritte des Rekrutierungsprozesses, vom Aufbau einer Arbeitgebermarke (Employer Branding) über Nachwuchswerbung und den eigentlichen Rekrutierungs- und Bewerbungsprozess bis hin zur erfolgreichen Integration der Nachwuchskräfte in den Betrieb (Onboarding). Er wird von der Initiative kostenlos zur Verfügung gestellt.

„Der digitale Werkzeugkasten hilft, den Rekrutierungsprozess moderner zu gestalten. Wir haben Tipps und Tricks zusammengestellt, damit Kfz-Betriebe zukünftige Nachwuchskräfte effektiv erreichen und sie dauerhaft für das Unternehmen gewinnen können“, sagt Claudia Kefferpütz von der Abteilung Berufsbildung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.

 Nachwuchs im Netz abholen 

Hinter dem digitalen Werkzeugkasten steht der Grundgedanke, die jungen Menschen dort abzuholen, wo sie ständig unterwegs sind: im Internet. Auch für ihre Ausbildungssuche nutzen sie soziale Medien und digitale Quellen. Mit verschiedenen Anleitungen, Checklisten, Bildmaterial und Erklärvideos hilft der Werkzeugkasten, Kanäle wie Instagram, Facebook oder TikTok zu nutzen und den Nachwuchs genau dort abzuholen.

Kfz-Betriebe erfahren zum Beispiel, wie sie in einem ersten Schritt ihre Arbeitgebermarke aufbauen können. Dazu gehört es, sich von Wettbewerbern abzuheben, sich seiner eigenen Stärken als Ausbildungsbetrieb bewusst zu machen und diese überzeugend nach außen zu kommunizieren.

Dies beinhaltet nicht nur digitale Wege, sondern auch beispielsweise Schulkooperationen und Ausbildungsmessen. Und die Kommunikation sollte sich nicht ausschließlich auf die jugendliche Zielgruppe beschränken, sondern auch Multiplikatoren wie Eltern oder Lehrer einschließen. Demzufolge stellt der Werkzeugkasten Informations- und Werbematerialien für die verschiedenen Zielgruppen zur Verfügung.

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