Wie entwickeln sich die Ausbildungszahlen im Lehrjahr 2021/22? Zumindest aus Südbayern sind positive Tendenzen zu vernehmen, wie die Kfz-Innung München-Oberbayern vermeldet.
Das Kraftfahrzeuggewerbe bietet jungen Menschen spannende und zukunftssichere Berufsmöglichkeiten. Der Schwerpunkt Hochvolttechnik wird in Hinblick auf die steigende E-Mobilität dabei immer wichtiger.
(Bild: ProMotor)
Ein neues Lehrjahr hat begonnen, Tausende Azubis haben eine Ausbildung im Kfz-Gewerbe begonnen. Doch bis offizielle Zahlen vorliegen, dürfte es erfahrungsgemäß noch einige Monate dauern.
Eine zumindest erfreuliche Tendenz vermeldet bereits Deutschlands größte Kfz-Innung München-Oberbayern. Mit sieben Prozent mehr Auszubildenden in oberbayerischen Autohäusern und Kfz-Werkstätten habe die Branche die Corona-Delle überwunden und das Niveau des Jahres 2019 wieder erreicht, freut sich die Innung. Dabei finde die Spezialisierung auf Elektromobilität sowie auf Nutzfahrzeuge besondere Beachtung. Doch auch insgesamt sei das Interesse an einer Ausbildung im Kfz-Gewerbe nach den Unsicherheiten im Corona-Jahr 2020 wieder groß.
Aktuell stellen in Oberbayern Kfz-Betriebe 1.100 Auszubildende neu ein: den Großteil davon im Kfz-Handwerk als Kfz-Mechatroniker sowie rund 100 Azubis im kaufmännischen Bereich als Automobilkaufleute. In der Kfz-Mechatronik kann unter fünf verschiedenen Ausbildungsschwerpunkten gewählt werden: Pkw, Lkw, Motorrad, Karosserie oder System-/Hochvolttechnik. Besondere Bedeutung gewinnt der Schwerpunkt Hochvolttechnik, auch weil der Bedarf an Fachkräften für Elektromobilität wächst.
„Die Kfz-Betriebe haben inzwischen erkannt, dass angesichts der technischen Transformation der Branche künftig mehr Fachleute mit Spezialwissen in der Elektromobilität und Systemtechnik gebraucht werden. Darauf haben die Betriebe reagiert und erstmals deutlich mehr als 100 Kfz-Mechatroniker für den Schwerpunkt ‚System- und Hochvolttechnik‘ eingestellt – das ist für den Pkw-Bereich in etwa jeder siebte Ausbildungsplatz“, erläutert Andreas Brachem, Geschäftsführer der Kfz-Innung München-Oberbayern.
Auch bei den großen Brummis tut sich in den Mitgliedsbetrieben der Kfz-Innung München-Oberbayern etwas: Lkw-Betriebe haben 120 neue Azubis eingestellt, das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr.
Jungen Menschen, die noch einen Ausbildungsplatz im Kfz-Gewerbe suchen, empfiehlt die Branche das bayerische Nachwuchsportal der Kfz-Innungen unter kfz-ausbildung-bayern.de.
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Stand vom 15.04.2021
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