Audi Schweizer gewinnen den E-Twin-Cup

Von Andreas Grimm |

Am Ende hat es für die deutschen Vertreter des Twin-Cup-Wettbewerbs nicht ganz fürs Siegertreppchen gereicht. Das Team des Autohauses Petschallies kam in einem hochklassigen Finale auf Platz sechs.

Große Freude bei den Siegern: Vertreter der Siegerteams des E-Twin-Cup 2021 mit Horst Hanschur, Leiter Retail Business Development und Customer Services von Audi (8.v.l.).
Große Freude bei den Siegern: Vertreter der Siegerteams des E-Twin-Cup 2021 mit Horst Hanschur, Leiter Retail Business Development und Customer Services von Audi (8.v.l.).
(Bild: Audi)

Das Audi-Team vom Standort Sassel des Hamburger Autohauses Petschallies hat sich im internationalen Finale des Audi-Twin-Cup-Wettbewerbs gegen die Konkurrenz wacker geschlagen. Im engen Feld aus 16 Teilnehmer belegte die Mannschaft den sechsten Platz. Insgesamt stellten in dem Wettbewerb 96 Servicemitarbeiter und -techniker ihr Können unter Beweis. Die deutschen Teilnehmer hatten sich zuvor im nationalen Ausscheid gegen rund 400 andere Teams durchgesetzt.

In diesem Jahr fand das Twin-Cup-Finale nicht als Präsenzveranstaltung statt, wie in den 16 Jahren zuvor, sondern rein digital. Folgerichtig hieß der Wettbewerb in diesem Jahr auch E-Twin-Cup. Der Vorteil für die Teilnehmenden. Die Teams absolvierten die Prüfungen in ihren Autohäusern und waren per Computer in die E-Twin-Cup-Sendezentrale am Münchner Flughafen zugeschaltet – stets unter dem kritischen Blick der Jury, die live vor Ort war. Ob der Wettbewerb nach dem Ende der Corona-Problematik wieder als Präsenzveranstaltung durchgeführt wird, konnte die Audi-Pressestelle auf Anfrage von »kfz-betrieb« noch nicht sagen.

Wie bereits in den nationalen Qualifikationsrunden mussten die Teams sowohl ihre Beratungskompetenz als auch ihr Technikwissen in verschiedenen praktischen und theoretischen Prüfungen in Szene setzen. In diesem Wettbewerb spielt die Elektromobilität eine wachsende Rolle, beispielsweise mussten sich die Teams am Audi E-tron GT beweisen. Nebenbei konnten sich die Mannschaften über den digitalen Kanal länderübergreifend austauschen.

Am Ende lief bei dem Team aus der Schweiz am besten. Hinter dem Siegerteam platzierte sich die Mannschaft aus Südkorea auf Platz zwei. Dritter wurden die Servicemitarbeiter und -techniker aus Bulgarien – jeweils drei Mitarbeiter aus den beiden Bereichen. In den Einzelkategorien Service sowie Technik gewannen die Teams aus Polen und Russland.

„Mein großer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen im Service und Werkstattbereich. Durch ihren Einsatz, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, sind sie der wichtigste Pfeiler des After Sales-Geschäftes bei Audi“, sagte Horst Hanschur, Leiter Retail Business Development und Customer Services von Audi, über die gezeigten Leistungen.

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