Zukunftswerkstatt 4.0 Neues Partnerprogramm für Kfz-Betriebe
Anbieter zum Thema
Die Graf-Hardenberg-Gruppe ist die erste Autohausgruppe, die eine Partnerschaft mit der Zukunftswerkstatt 4.0 eingeht. Sie verspricht sich davon unter anderem Impulse für neue Geschäftsfelder.

Die Zukunftswerkstatt 4.0 hat sich bekanntlich zur Aufgabe gemacht, Autohäuser und Kfz-Werkstätten auf dem Weg in die Zukunft zu begleiten. Bereits rund 100 Partner aus dem automobilen Aftermarket arbeiten in dem Projekt zusammen, das das IfA (Institut für Automobilwirtschaft) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen initiiert hat. Sie zeigen auf 450 Quadratmetern innovative Techniken und Anwendungen für das Autohaus- und Werkstattgeschäft. Nach eigenen Angaben ist die Zukunftswerkstatt 4.0 damit eines der bedeutendsten Netzwerke der gesamten Branche.
Nun wollen es die Initiatoren um Autohäuser und Werkstätten erweitern. Den Anfang macht die Graf-Hardenberg-Gruppe, eine der größten deutschen Automobilhandelsgruppen.
Laut Zukunftswerkstatt bietet das Partnerprogramm für Autohäuser und Werkstätten zahlreiche Möglichkeiten – von der Nutzung der Zukunftswerkstatt 4.0 über verschiedene Weiterbildungsangebote bis hin zu zahlreichen Formaten des Austausches und Netzwerkens.
Bessere Effizienz und neue Geschäftsfelder
Volker Brecht, Holding-Geschäftsführer der Graf-Hardenberg-Gruppe, hat das vielfältige Angebot beeindruckt: „Die Zukunftswerkstatt 4.0 zeigt zahlreiche Technologien und Lösungen – von der papierlosen Werkstatt über die ADAS-Kalibrierung oder das Lead-Management bis hin zu Lösungen rund um die Autohausgestaltung.“ Außerdem böte das Areal zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten für verschiedene Veranstaltungen. Brecht erhofft sich von der Zusammenarbeit nicht nur eine bessere Effizienz in den Betrieben, sondern auch Ideen für neue Geschäftsfelder.
Götz Markus Klumpp, ebenfalls Holding-Geschäftsführer der Graf-Hardenberg-Gruppe, ergänzt: „Nicht nur alternative Antriebe werden uns in der Zukunft besonders bei der Auslastung der Werkstätten beschäftigen. Auch das Autohaus selbst wird sich optisch verändern und uns vor Herausforderungen stellen.“ Darum habe man sich bereits mit einer eigenen, speziell auf digitale Prozesse fokussierten Gesellschaft auf die Veränderungen vorbereitet. „Besonders der Schritt hin zum digitalen Autohaus bringt gravierende Veränderungen mit sich. Deshalb sind wir begeistert von der Möglichkeit, konkrete Technologien und Anwendungen direkt in der Zukunftswerkstatt 4.0 auszuprobieren und in einem realistischen Umfeld zu erleben“, schwärmt Klumpp.
Professor Stefan Reindl, Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0, betont: „Mit der Graf-Hardenberg-Gruppe kooperiert das Institut für Automobilwirtschaft bereits seit einigen Jahren im Rahmen verschiedener Projekte. Daher freue ich mich sehr, die Partnerschaft nun um die Angebote der Zukunftswerkstatt 4.0 zu erweitern.“
Impulse und ein Blick in die Zukunft
Die Zukunftswerkstatt 4.0 will Besuchern Impulse dazu geben, wie Kfz-Betriebe das Tagesgeschäft effizienter und Geschäftsmodelle zukunftsorientiert gestalten können. Hierzu bildet sie die Strukturen eines klassischen Autohausbetriebs realitätsgetreu und praxistauglich ab. Entlang der Kundenprozesse im Sales und Aftersales können sich Besucher über innovative Technologien informieren und diese auch gleich erproben. Eine Wissensdatenbank – das Innovationsradar – sowie zahlreiche Technologien und Anwendungen der über 100 Innovationspartner erlauben es, Theorie und Anwendungssituation zu verknüpfen. Mit zwei voll funktionsfähigen Werkstattarbeitsplätzen, einem Showroom und zwei Seminarräumen bietet die Zukunftswerkstatt 4.0 viele Möglichkeiten für Veranstaltungen.
(ID:48456081)